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PVA unterzeichnet Vertrag mit Rehazentrum Banja Koviljača in Serbien


Rehabilitation ohne sprachliche Barrieren ist das Ziel der neuen Vertragseinrichtung der PVA.

Im Beisein von Sozialministerin Frau Prof. Dr. Darija Kisić Tepavčević und Gesundheitsminister Dr. Zlatibor Lončar unterzeichneten die Obleute und der Generaldirektor der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) den Vertrag mit Direktor Prim. Mr. Sci. Med. Dr. Aleksandar Jokić des Rehabilitationszentrums Banja Koviljača. Eine langjährige Vorbereitungszeit konnte somit ein feierliches Ende im Palata Srbija in Belgrad finden.

„Als größter Rehabilitationsträger mit 17 eigenen Einrichtungen und über 80 Vertragseinrichtungen freuen wir uns ganz besonders das Rehazentrum Banja Koviljača als Vertragspartner der PVA willkommen zu heißen“, sagen die beiden Obleute der PVA Peter Schleinbach und Andreas Herz, MSc. Generaldirektor Dr. Winfried Pinggera sieht den heutigen Tag als wichtigen Schritt für ein erweitertes Angebot spezieller Rehabilitationsmöglichkeiten. „Mit einer Partnereinrichtung in Serbien wird es vielen, in Österreich versicherten Menschen möglich sein, eine Rehabilitation in ihrer Muttersprache in Anspruch nehmen zu können“.


Individuelle Rehabilitation für Stütz- und Bewegungsapparat

Im serbischen Kurort Banja Koviljača bietet das gleichnamige Rehabilitationszentrum moderne medizinische Rehabilitation, die sich nach dem bio-psycho-sozialen ICF-Modell (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) richtet und auf der individuellen Festlegung von Rehabilitationszielen basiert. Damit entspricht das Angebot dem internationalen Rehabilitationsstandard. Mit einer Kapazität von 30 Betten kann somit eine dreiwöchige Rehabilitation im Fachbereich Stütz- und Bewegungsapparat von in Österreich Versicherten beantragt werden. Die stationäre Behandlung bietet dadurch optimale Therapien ohne sprachliche Hürden für die Wiederherstellung von Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Sowohl Sozialministerin Kisić Tepavčević als auch Gesundheitsminister Lončar zeigten sich sehr erfreut über den Vertragsabschluss. Sie wünschen den beiden Vertragspartnern viel Erfolg und alles Gute für die Zukunft.

Zuletzt aktualisiert am 22. Juni 2021