DRUCKEN

PVA Reha-Zentren entlasten Akutspitäler


Aufgrund von SARS-CoV-2-Infektionen gelangen die Krankenhäuser zunehmend an ihre Kapazitätsgrenzen. Entlastung bieten nun die Reha-Zentren der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) mittels „Fast-Track“-Verfahren für Non-COVID-Patient*innen.

„Gerade in Krisenzeiten ist es unsere Verpflichtung, unseren Beitrag zur sozialen Stabilität und einer funktionierenden Gesundheitsversorgung zu leisten“, sagen die beiden Obleute der PVA Andreas Herz, MSc und Peter Schleinbach.
Um die Krankenhäuser schnellstmöglich zu entlasten, stehen deshalb seit Mitte November die Rehabilitationszentren Großgmain, Saalfelden, Bad Hofgastein, Weyer und Bad Schallerbach für Patient*innen des „Fast-Track-Verfahrens“ zur Verfügung.

Nun steigt auch der Bedarf in weiteren Bundesländern. Krankenhäuser aus Wien und Niederösterreich bitten ebenfalls um die Übernahme von Patient*innen über das „Fast-Track“-Verfahren. Die Reha-Zentren der PVA in Bad Tatzmannsdorf, Laab im Walde, Felbring und Hochegg haben bereits Patient*innen übernommen oder bereiten sich darauf vor. Dabei handelt es sich vor allem um jene Patient*innen, die von einer nicht planbaren Erkrankung betroffen sind und für die es auch in den Reha-Zentren die geeignete Ausstattung gibt. Dadurch können nicht-COVID-positive Patient*innen schnell, beispielsweise nach einer Operation im Akutspital, in ein Reha-Zentrum zur weiteren Versorgung verlegt werden.

Schon seit der ersten Phase der COVID19-Pandemie im Frühling 2020 sind die Reha-Zentren der PVA für die Übernahme von Patient*innen aus Krankenhäusern gewappnet.

Weitere Informationen finden Sie hier .

Zuletzt aktualisiert am 30. Dezember 2021